Kategorie: Schwimmen/2017
Burghauser Schwimmer in Reichenhall vorn
Sieg in der Mannschafts-Gesamtwertung beim Rupertusthermen-Pokal
Lykka Knoll steuerte zwei 1. Plätze (Schmetterling/Brust) und viermal Rang 2 zum Erfolg der Wackerianer bei. - Foto: Archiv/Butzhammer
Zur Vorbereitung auf die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft, die am letzten Januar-Wochenende stattfindet, haben Schwimmer vom SV Wacker unlängst am 6. Rupertusthermen-Pokalschwimmen in Bad Reichenhall teilgenommen. Sie sicherten sich Platz 1 in der Gesamtwertung und holten zahlreiche gute Einzelergebnisse samt Bestleistungen heraus.
Besonders zu erwähnen ist aus Burghauser Sicht Lyyka Knoll, die bei fast allen Starts neue persönliche Rekorde aufstellte. Insgesamt sechs Mal schaffte sie es aufs Siegerpodest, und zwar für zwei 1.Plätze und viermal Rang 2. Auch Nico Basten und Ole Crull konnten bestehende Bestleistungen unterbieten. Über 100 m Lagen der Jahrgänge 2004 und jünger kam es zu einem spannenden Finale zwischen den beiden Vereinskollegen. Am Ende hatte Basten um eine Zehntelsekunde die Nase vorn.
Im 200-m-Lagen-Finale der Damen musste sich Marina Hammerl der österreichischen Konkurrentin Anna Glen nur knapp geschlagen geben. Bei den Männern fischten in dieser Disziplin Dominik Kohlschmid und Yannick Buschhardt Silber und Bronze aus dem Wasser. Marlene von Sommoggy war auf den Bruststrecken über 50 und 100m unschlagbar und verbesserte ihre Rekorde zum Teil klar.
Die Glück-Brüder Robert und Samuel zeigten sich ebenfalls von ihrer besten Seite. Gemeinsam standen sie viermal ganz oben auf dem Treppchen, weitere dreimal mussten sie sich mit Silbermedaillen begnügen. Ihre Schwester, Sarah Glück, glänzte mit zwei Siegen und konnte in ihrer Paradedisziplin Brust überzeugen.
Auch die Wacker-Schwimmer der jüngeren Altersgruppen zeigten in Bad Reichenhall viele gute Leistungen. So schwamm Tristan Niedermeier in seinen Rennen des Jahrgangs 2008 so schnell wie noch nie und heimste auf den Sprintstrecken je zwei Silber- und Bronzemedaillen ein. Marlene Kammergruber, die im Jahrgang 2005 an den Start ging, machte bei fast allen Rennen große Leistungssprünge.